Vielleicht taucht die Frage auf: »wie bin ich überhaupt dazu gekommen?« Angefangen hat alles schon sehr früh, ich war schon mit 12 begeistert vom Angelsport, hatte aber keinerlei Kontakte zu aktiven Fischern, die mir die Fischwaid noch näher gebracht hätten. Mit Schule, Studium usw. rückte der Anreiz den Fischereischein zu erwerben immer weiter in den Hintergrund. Erst ein Urlaub am Bolmensee in Schweden, hat mich zurückgebracht zum Reiz des Angelns. Daraufhin beschloß ich, den notwendigen Vorbereitungslehrgang und die Prüfung zum Erwerb eines staatlichen Fischereischeines zu machen und damit die Möglichkeit zu haben, in deutschen Gewässern zu angeln.
Nun war es an der Zeit einem Verein beizutreten. Meine Wahl fiel auf einen großen Verein meiner Heimatstadt, den Fischerei-Verein Nürnberg e.V.. Unterstützt wurde diese Wahl, durch die Jugendarbeit, die einesteils sehr gut organisiert ist und andererseits in unserer Nachbarschaft stattfindet. So haben mein Sohn und ich eine gemeinsame Basis für den Angelsport gefunden. Im Laufe der kommenden Zeit werde ich versuchen, meine Qualifikation als versierter Angler zu verbessern. Hierzu gehört nicht nur die Verbesserung der Technik beim Fischfang, sondern auch die Vertiefung der Kenntnisse um die heimischen Fischarten und deren Lebensraum Wasser. Möglichkeiten zur Zertifizierung bietet die Bayerische Landesanstalt für Fischerei in Starnberg. Ziel dieser Seite soll in keinem Fall sein, irgendwelche fischereirelevanten Themata zu vermitteln, sondern eher der Wunsch, mein Hobby auf meiner Homepage einzubringen.

 

die von mir bevorzugte Angelarten

 Spinnfischen

Das Spinnfischen ist eine aktive Angelmethode, bei der entweder künstliche Köder oder tote Köderfische am System angeboten werden. Das Einholen der künstlichen Köder haucht diesen 'Leben' ein, welches Raubfische zum Biß animiert. Imitiert wird das verhalten eines kranken Fisches, welcher eine leichte Beute zu sein scheint. Zielfische, dieser Art zu Fischen, sind vor allem Barsch, Hecht und Zander.


 Fliegenfischen

Beim Flugangeln werden Insekten in deren Entwicklungsstadien mit Hilfe künstlicher Fliegen imitiert. Es wird unterschieden zwischen Trocken- und Naßfliegen, Nymphen und Streamern. Die Auswahl der Köderfliege erfolgt je nach Fischart und Tageszeit. Das Ausbringen des Köders erfolgt mit der Fliegenrute, die im Gegensatz zu 'normalen' Angelmethoden eine spezielle Wurftechnik erfordert. Zielfische, in heimischen Gewässern, sind vor allem Salmonidenarten, wie Bach- und Regenbogenforellen. Um die Technik zu erlernen habe ich mich für die Ausbildung bei der Fliegenfischerschule Wolfgang Fabisch in Eckental entschlossen. Ich hoffe er wird für meinen Einstieg ins Fliegenfischen, nicht nur Lehrmeister, sondern auch Weggefährte sein.